Nicolaus-August-Otto-Schule
Pestalozzistraße 2
56355 Nastätten

auf der Karte anschauen

06772 93050

anrufen

verwaltung@igs-nastaetten.de

schreiben

Service

Mittagessen

Mittagessen bestellen oder stornieren

© fotolia/Nitr

So funktioniert die Vorbestellung des Mittagessens

Um mittags am Essen in der Mensa teilzunehmen, müssen die Eltern ihre Kinder bei »MensaMax« anmelden. Diese Software sammelt die Bestellungen und gibt sie rechtzeitig an die Stiftung Scheuern weiter. Ihr Kind bekommt einen Chip, den es an der Mittagessen-Ausgabe vorzeigen muss. So haben Sie jederzeit einen Überblick über Ihre bestellten und abgeholten Menüs sowie Ihren Kontostand. Ihr Konto können Sie per Überweisung (siehe Elterninformation »Software für die Schulmensa«) auffüllen.

Bei »MensaMax« können Eltern und Kinder das Mittagessen für die nächsten vier Wochen vorbestellen .

Den Chip für ihr Kind und die Zugangsdaten erhalten Sie im Sekretariat. Bitte registrieren Sie sich vorher bei »MensaMax« und füllen die der Elterninformation anhängende Erklärung aus.

© LuS

Gastronomie der Stiftung Scheuern

Die Gastronomie der Stiftung Scheuern kocht für Schüler*innen der Nicolaus-August-Otto-Schule.

Die Gastronomie der Stiftung Scheuern gehört zur Werkstatt für behinderte Menschen, die mit ihrem umfangreichen Speiseangebot nicht nur die Bewohner und Beschäftigten der Einrichtung versorgt, sondern darüber hinaus auch eine Vielzahl weiterer Kunden aus der hiesigen Region. Dies sind zum Beispiel Schulen, Kindertagesstätten, Altenheime und Unternehmen, aber auch Privatpersonen.

Das Essen für die Schüler*innen der Nicolaus-August-Otto-Schule wird nach dem »Qualitätsstandard für die Schulverpflegung« der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) zubereitet. Die Gastronomie unterliegt einer ständigen Überwachung und Zertifizierung des Institutes Fresenius GmbH, Taunusstein.

Für die Zubereitung der Speisen wendet die Stiftung Scheuern besonders schonende Garverfahren an. Das schont Vitamine und andere wichtige Nähr- und Inhaltsstoffe. Um eine gesunde gute Ernährungsform zu gewährleisten werden die Standzeiten der einzelnen Speisen so kurz wie möglich gehalten, d.h. es wird so zeitnah wie möglich produziert. Dies ist ein gesundes, nährstoff- und vitaminerhaltendes Zubereitungsverfahren und wird auch im Zusammenhang mit dem Einkauf frischer regionaler Produkte von der Ernährungsberatung des Landes Rheinland-Pfalz bzw. der Vernetzungsstelle für Kita- und Schulverpflegung des Landes Rheinland-Pfalz empfohlen.

Don't mess with Frau Spriestersbach

Frau Spriesterbach legt Wert auf einen freundlichen und persönlichen Umgangston. Was unsere Schüler*innen mit einem höflichen »Bitte« und »Danke« oder einem Lächeln quittieren.

Was gibt es zu essen?

Im sechswöchigen Rhythmus wechselt der Speiseplan. Dabei gibt es immer drei Linien zur Auswahl:

  • Klassiker
  • Vegetarisch
  • Leicht

Ergänzt werden diese Wahlmöglichkeiten um eine Salatbar, an der sich die Schüler selbstständig bedienen können. Außerdem stehen Wasser und Tee zur Verfügung.

Auf diese Weise ist sichergestellt, dass für jeden etwas dabei ist. Hier finden Sie einen Musterspeiseplan, der das Angebot mehrerer Wochen zeigt.

Wie läuft das Mittagessen ab?

Die Schülerinnen und Schüler kommen nach der 6. Stunde zur Mensa und warten vor dem Eingang bis sie an der Reihe sind. Die Klassen 5 und 6 dürfen sich um 12.45 Uhr anstellen, die Klassen 7 bis 10 warten ab 13 Uhr.

Dabei versuchen wir, möglichst kurze Wartezeiten einzurichten. Von unseren Mensascouts werden nun jeweils Grüppchen von sechs Schülern zur Theke gelassen. Das ermöglicht eine angenehme Ruhe bei der Essensausgabe und Frau Spriestersbach, unsere Dame an der Essensausgabe, kann jeden individuell fragen, wie viel er möchte und was er vielleicht auch nicht möchte. Damit vermeiden wir, dass unnötig viel Essen weggeworfen wird.

Durch den Chip weiß Frau Spriestersbach immer, welches Menü gewählt wurde. Sollte der Chip einmal vergessen werden, bekommen die Schüler natürlich auch ihr Essen. Ein Nachschlag ist in der Regel kein Problem.

Gute Atmosphäre

Während des Essens wird von den pädagogischen Kräften auf eine angenehme Lautstärke geachtet, sodass alle in Ruhe essen können. Außerdem ist es uns wichtig, dass auch das Ambiente (Schmuck an den Wänden, Farbakzente…) zu einem angenehmen Mittagessen beitragen.

Nach dem Essen gibt es wechselnde Schülergruppen, die dafür zuständig sind, die Tische abzuwischen und die Stühle wieder ordentlich hinzustellen, so dass für die nächste Mahlzeit alles bereit ist.

Unser schulspezifisches Verpflegungskonzept

Das schulspezifische Verpflegungskonzept an unserer Schule setzt sich aus vielen Bausteinen zusammen, welche alle individuellentwickelt und gemeinsam erarbeitet wurden.

Daraus haben wir unser starkes Verpflegungskonzept gebildet.

Viele ernährungsbildende Maßnahmen sind an unserer Schule etabliert, dazu zählt das ganzheitliche Arbeiten im Wahlpflichtfach "Haushalt und Soziales" und Projekttage, z.B. mit dem Kochbus des Landes Rheinland-Pfalz.

Dort lernen SuS in kleinen Gruppen zu kochen und zu backen und sie dürfen ihre Endprodukte später gemeinsam genießen. Weitere Kochprojekte werden auch regelmmäßig für die Ganztagsschule in der Projektwoche geplant. In unserem Kiosk werden in den Pausen fair gehandelte Lebensmittel verkauft.

Die Essensatmosphäre in der Mensa wird stetig verbessert und durch die Mitarbeit von Schülern identifizieren sich unserer SuS mit ihrem Lebensraum. Dadurch fühlen sie sich stärker verantwortlich für "ihre Mensa".

Die SuS machen eigenverantwortlich Toilettenaufsicht. Die Mensascouts, ausgewählte SuS die auf Ordnung, Sauberkeit und die Einhaltung von Regeln achten, sorgen für ein gutes Miteinander in unserer Mensa. In bestimmten Abständen führen die Mensascouts auch Umfragen im Rahmen der Qualitätssicherung durch. Durch den Kontakt von Schülern zu Schülern erreichen wir eine Akzeptanzsteigerung. Die Portionsgroße wird bei der Ausgabe mit Schülern besprochen, so dass wir versuchen möglichst wenig Essen wegwerfen zu müssen.

Die Aufteilung der Essenszeiten nach dem Alter macht es für unsere SuS angenehmer zu essen und zu entspannen. Der Ablauf der Mittagspause ist somit ein ständiger Prozess und wird den Bedürfnissen der SuS ständig angepasst. So haben wir die Lernzeit vor die Mittagspause gelegt, so dass deren Dauer flexibel gestaltet werden kann.

Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Steigerung der Qualität können wir nur erreichen, weil wir sehr gute langjährige pädagogische Mitarbeiterinnen haben, die sich zu 100 % mit dem Ganztag identifizieren. Eine pädagogische Mitarbeiterin ist gleichzeitig unsere Verpflegungsbeauftragte.

Feste Aufsichten und somit feste Ansprechpartner sind für die SuS wichtig. Gleichzeitig wird durch besondere Aktionen, z.B. Kochbus, Tag der Schulverpflegung, immer wieder Schwung in den Alltag gebracht.

Unser regionaler Caterer, die Stiftung Scheuern in Nassau, ist ein sehr wichtiger Partner in unserem Verpflegungsprogramm. Es werden 3 Menülinien angeboten und jeden Tag gibt es ein vegetarisches Essen. In Absprache finden auch besondere Tage, wie Burger-Tag oder Pizza-Tag, etwa alle 3 Monate statt. Wir bieten somit eine Warmverpflegung an und alle SuS haben außerdem die Möglichkeit kostenfrei so viel Trinkwasser zu trinken wie sie brauchen. 

Der Mensarat, bestehend aus Schulleitung, pädagogischem Personal, einer Vertreterin der Kreisverwaltung, einem Elternvertreter, einem Vertreter unseres Caterers und des Küchenpersonals, ist eine weitere wichtige Evaluationsgruppe, die sich zweimal pro Halbjahr in der Schule trifft. Hier wird das Mittagsessen probeweise verkostet und über eventuelle Verbesserungen gesprochen.

Der Ganztagsrat, ebenfalls bestehend aus Schulleitung, pädagogischem Personal, Schülern- und Elternvertreter, ist die zweite wichtige Evaluationsgruppe. Diese trifft sich pro Schuljahr einmal und tauscht sich über den Ganztag aus.

Mit den regemäßigen Speiseplanchecks durch die Ernährungsberaterin der Vernetzungsstelle Schulverpflegung für Rheinland-Pfalz beim DLR in Montabaur wird unser Mittagessen auch von externer Seite überprüft.

Alle diese einzelnen Gruppen und die Mitarbeit der SuS bewirken eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Steigerung der Qualität des Mittagessens an unserer Schule.

Und auf diese Weise erreichen wir die kontinuierliche Weiterentwicklung unseres individuellen,gemeinsamen und starken Verpflegungskonzeptes.

Mensascouts

Eine Besonderheit an unserer Schule sind die »Mensascouts«. Diese Schüler unterstützen die Lehrkräfte bei der Aufsicht und achten darauf, dass Regeln eingehalten werden. Außerdem stehen sie jedem mit Rat und Tat zur Seite. Gerade für jüngere Schülerinnen und Schüler stellen sie einen wichtigen Bezugspunkt in der Mittagspause dar.

von links: Kim Dillinger, Simon Haupt und Franziska Schneider

Regeln für Mittagspause und Lernzeit

Ordnung für die Mittagspause (20.09.2022)

Folgende Ordnung gilt für die Mittagspause (von 13:30 Uhr bis 14:15 Uhr) der Nicolaus-August-Otto-Schule Nastätten. Sie regelt den Ablauf des Mittagessens und der anschließenden Erholungsphase. Aufsichtsbereiche sind: die Mensa, der Hof 1 bis zu den Treppen und die Bibliothek, sofern diese offen und eine Aufsicht gegeben ist. Der Aufenthalt außerhalb der genannten Bereiche ist untersagt. Insbesondere der Flur und die Eingangstreppe sind keine Pausenflächen.

 

  1. Alle an der Mittagspause Beteiligten, die Schüler, die Lehrer, die pädagogischen Fachkräfte sowie das Küchenpersonal gehen höflich und respektvoll miteinander um.
    Es herrscht eine wertschätzende Atmosphäre.
  2. Die Schülerinnen und Schüler sind an die Anweisungen des pädagogischen Personals gebunden.
  3. Alle Fragen bezüglich des Mittagessens werden an Frau Spriestersbach gestellt.
  4. Mit der Einrichtung der Schule sowie mit dem Essen wird pfleglich umgegangen.
  5. Nach Beendigung der Lernzeit verlassen die Schülerinnen und Schüler zügig die Unterrichtsräume und begeben sich zur Mensa.
  6. Schülerinnen und Schüler, die ihren Chip vergessen haben, stellen sich hinten an und warten, bis die Aufsichtspersonen ihre Menüwahl regeln können.
  7. Für die Bestellung des Essens sind die Eltern verantwortlich. Bei der Eingabe in das Portal von „MensaMax“ kann die Schule behilflich sein.
  8. Im Falle einer Nichtteilnahme an der warmen Essensausgabe durch die Stiftung Scheuern sind die Eltern für die ausreichende und ausgewogene Verpflegung der Kinder in Form eines Lunchpakets, das von zuhause mitgebracht wird, verpflichtet.
  9. Ausnahmen dieser Ordnung müssen in jedem Fall mit den aufsichtführenden Fachkräften besprochen werden und gelten nur begrenzt

Lernzeitregeln und Ganztagsregeln (20.09.2022)

  1. Zu Beginn jeder Lernzeit sorgen die Schüler dafür, dass sämtliche Materialien, die für die Lernzeit benötigt werden, auf dem Platz bereitliegen. Sämtliche Materialien werden auch erst nach der Lernzeit wieder weggebracht.
  2. Nachdem die Materialien bereitliegen, sind alle Schüler auf ihrem Platz und begrüßen die Lehrkraft.
  3. In der Lernzeit wird eine ruhige Lernatmosphäre angestrebt, in der sich höchstens im Flüsterton und ohne die anderen Schüler zu stören, unterhalten wird. Die Ernsthaftigkeit des Arbeitens steht im Vordergrund, alle Schüler machen ihre Hausaufgaben und stören keine Mitschüler. Die Schüler nehmen Rücksicht aufeinander und helfen sich gegenseitig. 
  4. Trinken ist erlaubt, aber leise und unauffällig. Keine Kaugummis!
  5. Ein Klassenvertreter weiß, welche Schüler den LZ-Lehrern Auskunft über Lernzeitaufgaben geben können.
  6. In den Stunden „Fördern und Fordern“ sind die Hauptfächer (D,E,M) mit Fachlehrern besetzt. Die SuS sind festen Gruppen zugeordnet.
  7. !!! Das ständige Mitführen des Lerntagebuches ist eine Pflicht!!!

Kontakt

Kontakt

Sonja Brach

Lehrerin