Nicolaus-August-Otto-Schule
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Schule

Qualitätsentwicklung an der Nicolaus-August-Otto-Schule

(Stand: November 2023)

Was ist guter Unterricht? Und wann ist eine Schule eine gute Schule?

Über diese Fragen lässt sich sehr gut streiten und das nicht erst seit gestern. Eindeutige Maßstäbe lassen sich im föderalistischen Bildungssystem Deutschlands von Bayern bis Brandenburg und Bremen nur schwer ausmachen. Selbst innerhalb einer einzelnen Schule gelingt es kaum, eine einheitliche Meinung in der Schulgemeinschaft herzustellen. Reformprozesse der letzten Jahre, die als Reaktion auf z. T. nur mäßige Ergebnisse bei internationalen Vergleichsstudien (u. a. PISA) zu sehen sind, haben genau an diesem Punkt angesetzt: Verbesserung und Weiterentwicklung von Unterricht und somit von Schule, damit es guten Unterricht in guten Schulen gibt.

Realisiert werden sollten die Ziele durch eine deutlich höhere Autonomie für Schulen und mehr Outputorientierung. Ein Instrument, den Output zu messen, also festzustellen, was bei einer Schule in ihrer Bildungs- und Erziehungsarbeit rauskommt, ist die Arbeit am Qualitätsprogramm.

Für uns, die IGS Nastätten, bedeutet Qualitätsprogrammarbeit, dass wir in den Feldern des schulischen Handelns die Nicolaus-August-Otto-Schule nachhaltig, transparent und qualitativ hochwertig weiterentwickeln. Dieser Herausforderung stellen wir uns, damit an der IGS Nastätten guter Unterricht gelingt, damit die Schülerinnen und Schüler mit dem bestmöglichen Abschluss die Schule verlassen können und optimal aufs Leben vorbereitet werden. Wichtige Instrumente hierbei sind für uns regelmäßige Evaluationen und ein solides Fortbildungskonzept.

Qualitätsprogrammarbeit wird an unserer Schule in den Fachschaften umgesetzt.  Hier haben wir in der Vergangenheit in Form von Zielvereinbarungen etliches erarbeitet, vorangebracht und verbindlich festgelegt:

Seit dem Schuljahr 2022-23 haben wir uns in der Schulgemeinschaft darauf verständigt, einen zentralen Schwerpunkt unserer Arbeit auf die Bildung nachhaltiger Entwicklung zu legen. Im Rahmen des Projektes „Schule der Zukunft“ nehmen wir an der Initiative des Bildungsministeriums teil. Unser Ziel es, bis 2030 klimaneutrale Schule zu sein. Den Blick weiter fasst der Zertifizierungsprozess zur BNE-Schule, den wir durchlaufen. Hierbei steht allgemein die Bildung zu zukunftsfähigem Denken und Handeln im Mittelpunkt, so dass die Schülerinnen und Schüler befähigt werden, verantwortungsvolle und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Entsprechende Zielvereinbarungen wurden im Rahmen unserer Qualitätsprogrammarbeit mit der Gesamtkonferenz getroffen.

Die Evaluation und Weiterentwicklung von Unterricht ist ein fortlaufender Prozess und steht gerade im Zeichen der zunehmenden Digitalisierung an oberster Stelle unserer Arbeit. Des Weiteren haben wir uns als Kollegium vorgenommen, uns im Bereich der Nachhaltigkeit und des Umweltbewusstseins zu verbessern und uns hier in vielfältiger Weise neu aufzustellen. Die Neuorientierung reicht vom konkreten Energiesparen bis hin zu konsequenter Mülltrennung, von der Planung grüner Klassenzimmer bis zur Implementierung nachhaltiger Unterrichtsthemen in die Arbeitspläne.

In einem jählrichen Rhythmus werden die Zielvereinbarungen, die in der Schulgemeinschaft getroffen werden und mit der Schulaufsicht dann verbindlich geschlossen werden, umgesetzt.